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1249. März 14. o. O.

2. id. Mart.

Henr. de Hoinstein Untermeister des deutschen Ordens in Preussen und Polen urkundet bezüglich der von Herzog Heinrich (I., vergl. oben No. 247) und dessen Nachfolgern dem Orden geschenkten, jenseits Namslau gelegenen Ländereien, auf welchen schon zwei Dörfer zu deutschem Rechte ausgesetzt sind, während das Landgut Scorosovo (Skorischau) noch unausgesetzt geblieben ist, getrennt von jenen Besitzungen durch die von Symon gepachtete dortige Mühle des Ordens, diese Güter dem Bischof (Thomas) von Breslau und dessen Kapellan abgetreten zu haben, um dafür den bisher zur Pfründe des Archidiak. Johann gehörigen Zehnten von dem Ordensgute Voysici (Woischwitz), sowie das an jene Güter anstossende Dorf der bischöflichen Köche nebst dem Zehnten davon zu erhalten, auch soll der Orden von dem, was er in dem herzoglichen Walde zwischen ihren Besitzungen und der Stadt urbar machen würde, den Neuchbruchzehnten ziehen und endlich in Erwägung, dass das abgetretene Gut dem eingetauschten weit an Werthe voransteht, 100 Mark Zulage haben.

Z. und Mitsiegler: (Jakob), Archidiakon von Lüttich, der Bischof (Thomas) und das nicht namentlich aufgeführte Breslauer Domkapitel.


Aus dem Or. Dom-Archiv A.A. 34, von dessen 4 Siegeln nur das letzte, das des Kapitels, nicht mehr erhalten ist, bei Perlbach, Pommerellisches ürkundenbuch S. 106 No. 117.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1884; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 1: Bis zum Jahre 1250. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.



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